Jedes Jahr fördert unsere Regierung die Verbrennung von Öl, Gas und Kohle mit mehr als 48 Milliarden Euro. Durch fossile Subventionen verzichtet die Regierung auf viel Geld und heizt die Klimakatastrophe weiter an. Beispiele gefällig?
Das Geld könnte so gut für soziale Förderungen eingesetzt werden: attraktiver ÖPNV, sozialer Wohnungsbau, eine angemessene Kindergrundsicherung, etc.
Deshalb brauchen wir dich! Werde jetzt bei uns aktiv und finde deine Rolle – sei es in der Vernetzung, Social Media Arbeit, generellen Bündnisarbeit oder in deiner Stadt das Bündnis „Stoppt fossile Subventionen“ ermöglichen.
Gemeinsam können wir echte Veränderungen bewirken: „Vereint sind wir stärker!“
Nach zahlreichen Aktionen in Deutschland gehen wir am 5. Oktober mit vielen anderen Bündnissen aus ganz Europa in Brüssel gegen fossile Subventionen auf die Straße! ✊
2023 war das heißeste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen, über 50.000 Menschen kamen allein in Europa durch die Folgen der Hitze ums Leben. Gleichzeitig fördert die EU die fossile Industrie noch immer mit Subventionen in Milliardenhöhe.
Wir fordern einen verbindlichen Plan zur Abschaffung aller fossilen Subventionen auf EU-Ebene und einen sozial gerechten Übergang zu einer klimagerechten Welt – keine weiteren Ausreden!
✊ Kommt mit uns am 5. Oktober nach Brüssel! ✊
Wenn ihr an der Aktion teilnehmen wollt, meldet euch bitte über dieses Formular an: https://stopfossilsubsidies.eu/register-here/
Weitere Infos erhaltet ihr über den Telegram-Kanal der EU-weiten Kampagne und auf der Website.
🚨 Flughafen Kassel-Calden? NO WAY! 🚨
💰 Millionen an Steuergeldern für einen bankrotten Flughafen? Das geht gar nicht! ❌ Lasst uns gemeinsam den Stopp der Subventionen fordern. Das Geld fließt weiter in die falschen Taschen, wir fließen auf die Straßen! 💸
Freu dich auf ein buntes ungehorsames Straßenfest, Performances, einer Großaktion des zivilen Widerstands, Küfa und vielem mehr. Es ist für jede/n was dabei!
🕛 5. Oktober, 12 Uhr
📍 Hafenbrücke Ysenburgstraße, Kassel
FÜR SOZIALE, GESELLSCHAFTLICHE UND KLIMAAKTIVISTISCHE BEWEGUNGEN IN DEUTSCHLAND BRAUCHEN!
Jedes Jahr fördert unsere Regierung die Verbrennung von Öl, Gas und Kohle mit mehr als 48 Milliarden Euro. Durch diese fossilen Subventionen verzichtet die Regierung auf erhebliche Einnahmen und heizt die Klimakatastrophe weiter an.
Statt in eine nachhaltige und gerechte Zukunft zu investieren, unterstützt sie weiterhin umweltschädliche und klimaschädliche Praktiken. Dies hat nicht nur verheerende Auswirkungen auf unser Klima, sondern verschärft auch soziale Ungerechtigkeiten und ist ein Nährboden für den Faschismus. Die Kosten dieser verfehlten Politik tragen vor allem die Menschen, die am wenigsten dazu beitragen: sozial benachteiligte Gruppen, Menschen mit Migrationshintergrund, Queere, Frauen und andere marginalisierte Gruppen.
Deshalb brauchen wir ein starkes Bündnis für soziale, gesellschaftliche und klimaaktivistische Bewegungen in Deutschland.
Nur gemeinsam können wir die nötige Kraft entwickeln, um gegen diese Missstände vorzugehen und echte Veränderungen zu bewirken. Ein Bündnis vereint die Kräfte unterschiedlicher Bewegungen und ermöglicht es, gemeinsam für eine gerechte und nachhaltige Zukunft zu kämpfen.
Gemeinsam können wir:
Unsere Ziele sind klar: eine gerechte Verteilung von Ressourcen, soziale Teilhabe für alle und eine konsequente Klimapolitik. Durch ein starkes Bündnis können wir diese Ziele erreichen und eine lebenswerte Zukunft für alle sichern. Lasst uns zusammenstehen und gemeinsam die nötigen Veränderungen herbeiführen. Es ist höchste Zeit, dass wir handeln!
Das Bündnis startete mit den Bewegungen sowie Gruppen Extinction Rebellion, Letzte Generation, Brücke des Glaubens, Eltern gegen die Fossilindustrie, 350.org, Sand im Getriebe Berlin, Geradedenken, Initiative KlimaGerecht Leben und Scientist Rebellion!
Im Dezember 2023 fand das erste Bündnisprotest als Ungehorsames Straßenfest in Berlin statt, organisiert unter anderem von Letzte Generation und Extinction Rebellion sowie begleitet von einer Raddemo der Bürger*inneninitiative A100 und Changing Cities, insgesamt nahmen an allen Protestformen 500 Teilnehmerinnen teilnahmen.
Im März 2024 folgte ein weiterer Protest in Berlin und das Bündnis wuchs danach um die queer-feministische Klimagerechtigkeitsbewegung Queermany an.
Daraufhin gab es erstmals Proteste in drei Städten: Berlin, München und Brüssel. Während wir unsere Struktur ausbauen und uns auf mehr lokale Bündnisproteste konzentrieren, schloss sich die feministische Gruppe Frauen* im Widerstand dem Bündnis an.
5. Oktober in Brüssel und Kassel: Zentraler Aktionstag gegen fossile Subventionen am 5. Oktober in Brüssel. Ungehorsames Straßenfest in Kassel.