Am Sonntag, dem 15.09. gingen wir wieder mit einem breiten Bündnis gegen fossile Subventionen auf die Straße. 🎶 ☀️ 🎉
Nach der #A100Wegbassen-Demo am Freitag kehrten wir am Sonntag ungehorsam und friedlich zur Elsenbrücke zurück und machten klar: Wir fordern Geld für Soziales, statt für Kohle, Öl und Gas! 📣 🛢️ 🚫
(Die Aktion fand im Rahmen des Living Resistance Festivals statt: xrshort.eu/fest24)
Jedes Jahr fördert unsere Regierung die Verbrennung von Öl, Gas und Kohle mit mehr als 48 Milliarden Euro. Durch fossile Subventionen verzichtet die Regierung auf viel Geld und heizt die Klimakatastrophe weiter an. Beispiele gefällig?
Das Geld könnte so gut für soziale Förderungen eingesetzt werden: attraktiver ÖPNV, sozialer Wohnungsbau, eine angemessene Kindergrundsicherung, etc.
Ein breites Bündnis stellte sich dem Ausbau der A100 und der Verdrängung entgegen und forderte unüberhörbar in einem Demorave den Erhalt von Kulturorten sowie queerer und progressiver Safe Spaces. Natürlich waren wir dabei! Wir selbst greifen diese destruktive Verkehrspolitik im Rahmen der Kampagne „Stoppt Fossile Subventionen“ regelmäßig auf und freuten uns daher, als Teil des Demoraves laut und bunt durch die Stadt zu tanzen. 💃🕺👩🦼
Mehrere hundert Menschen nahmen an der Demo teil. Wir trafen uns im Camp „Living Resistance“ im Treptower Park und zogen mit einer Zubringerdemo als 🦩Klimagerechtigkeitsblock🌿 zu Fuß zum Demorave. Dort schlossen wir uns mit stadtpolitischen Initiativen, der Club- und Kulturszene sowie queerfeministischen Bewegungen zusammen und zeigten: Wir lassen uns nicht gegeneinander ausspielen, sondern stehen Schulter an Schulter für eine lebenswerte Stadt!
FÜR SOZIALE, GESELLSCHAFTLICHE UND KLIMAAKTIVISTISCHE BEWEGUNGEN IN DEUTSCHLAND BRAUCHEN!
Jedes Jahr fördert unsere Regierung die Verbrennung von Öl, Gas und Kohle mit mehr als 48 Milliarden Euro. Durch diese fossilen Subventionen verzichtet die Regierung auf erhebliche Einnahmen und heizt die Klimakatastrophe weiter an.
Statt in eine nachhaltige und gerechte Zukunft zu investieren, unterstützt sie weiterhin umweltschädliche und klimaschädliche Praktiken. Dies hat nicht nur verheerende Auswirkungen auf unser Klima, sondern verschärft auch soziale Ungerechtigkeiten und ist ein Nährboden für den Faschismus. Die Kosten dieser verfehlten Politik tragen vor allem die Menschen, die am wenigsten dazu beitragen: sozial benachteiligte Gruppen, Menschen mit Migrationshintergrund, Queere, Frauen und andere marginalisierte Gruppen.
Deshalb brauchen wir ein starkes Bündnis für soziale, gesellschaftliche und klimaaktivistische Bewegungen in Deutschland.
Nur gemeinsam können wir die nötige Kraft entwickeln, um gegen diese Missstände vorzugehen und echte Veränderungen zu bewirken. Ein Bündnis vereint die Kräfte unterschiedlicher Bewegungen und ermöglicht es, gemeinsam für eine gerechte und nachhaltige Zukunft zu kämpfen.
Gemeinsam können wir:
Unsere Ziele sind klar: eine gerechte Verteilung von Ressourcen, soziale Teilhabe für alle und eine konsequente Klimapolitik. Durch ein starkes Bündnis können wir diese Ziele erreichen und eine lebenswerte Zukunft für alle sichern. Lasst uns zusammenstehen und gemeinsam die nötigen Veränderungen herbeiführen. Es ist höchste Zeit, dass wir handeln!
Über 42 Gruppen, Kollektive, Bewegungen und Bündnisse hatten zur Großdemonstration aufgerufen – allein 26 davon über einen gemeinsamen Aufruf! Gemeinsam standen wir gegen den Rechtsruck, reaktionäres und verschwörungsideologisches Gedankengut sowie Wissenschafts- und Demokratiefeindlichkeit. Über 300 Menschen waren dabei und setzten ein starkes Zeichen: Bunt statt Braun 🌈 Stoppt AfD, Junge Alternative, Querdenken und deren Verschwörungsideologien!
Unsere Ziele:
▶️ Bewahrung einer progressiven Gesellschaft und Demokratie: Für eine gerechte, inklusive und solidarische Gesellschaft, in der queere, feministische, aktivistische Personen sowie Menschen mit oder ohne Migrationshintergrund unabhängig von ihrer Herkunft oder Identität Gehör finden – ein Gegenpol zu rechten und konservativen Gruppierungen.
▶️ Wissenschaftsbasierte Klimapolitik umsetzen statt Klimawandelverleugnung: Stoppt fossile Subventionen – für eine nachhaltige und sozialgerechte Klimapolitik statt Umweltzerstörung und Ungleichheit!
▶️ Klare Kante gegen Hass und Diskriminierung: Für eine gerechte Sozial-, Gesellschafts- und Klimapolitik. Es darf nicht zugelassen werden, dass sich Geschichte wiederholt.
Der Protest wurde von Geradedenken und Queermany Berlin organisiert und vom Bündnis „Stoppt fossile Subventionen“ unterstützt.
Ein Wochenende voller Engagement und Solidarität: Vom 31. Mai bis 2. Juni fanden in Berlin mehrere bedeutende Protestaktionen statt, die wir als Bündnis „Stoppt fossile Subventionen“ unterstützten und zu denen wir aufgerufen haben.
Am 31. Mai beteiligte sich das Bündnis am Klimastreik zur EU-Wahl. Ab 12 Uhr versammelten sich die Aktivist*innen am Brandenburger Tor, erkennbar am Banner „Stoppt fossile Subventionen“ und als Teil des eigenen Change-System-Demoblocks.
Am 1. Juni unterstützte das Bündnis die Demonstration gegen den Mietenwahnsinn. Der Treffpunkt für die Teilnehmer*innen war um 14 Uhr am Potsdamer Platz, wo sie sich im Klimablock sammelten.
Den Abschluss bildete am 2. Juni die Autobahnabrissparty, organisiert unter anderem von der Bürger*inneninitiative A100.
Wir als das Bündnis “Stoppt Fossile Subventionen” hatten die B96 an der Elsenbrücke, Höhe Treptower Park blockiert, und damit symbolisch den weiteren Ausbau der A100. Rund 230 Personen sitzen, stehen und tanzen auf der Straße.
Zahlreiche weitere Menschen haben sich der angemeldeten Mahnwache der „Letzten Generation Berlin“ in unmittelbarer Nähe angeschlossen und sind über die Fahrraddemonstration sowie die abschließende Kundgebung von „Queermany“ auf der B96 zum Massenprotest gekommen. Auf bunten Fahnen, Bannern und Plakaten ist die Forderung des Bündnisses an die Regierung klar zu lesen: „Stoppt fossile Subventionen!“
Wir haben gefordert, musiziert, getanzt, gefühlt: Auf der Fahrraddemo, mit Freund*innen, mit Kindern und mit einem berührenden Abschluss auf dem 17. Bauabschnitt der A100.
Die Raddemo und Kundgebung wurden von Queermany organisiert und von Extinction Rebellion Deutschland unterstützt. Das Ungehorsame Straßenfest und die Mahnwache wurden von der Letzten Generation Berlin organisiert. Die Aktionen wurden vom Bündnis „Stoppt fossile Subventionen“ unterstützt.
Entschlossen blockierten wir mit 500 Menschen die A100 für den Stopp fossiler Subventionen!
Wir haben gefordert, musiziert, getanzt, gefühlt: Auf der Fahrraddemo, mit Freund*innen, mit Kindern und mit einem berührenden Abschluss auf dem 17. Bauabschnitt der A100.
An der ersten Massenblockade beteiligen sich hunderte Menschen aus allen Altersgruppen. Auf Bannern ist die Forderung “Stoppt fossile Subventionen” zu lesen, es wird getanzt, gesungen und Parolen gerufen.
Marit Schatzmann, Sprecherin von Eltern gegen die Fossilindustrie, erklärt: “Während Scholz in Dubai von fester Entschlossenheit gegenüber dem Ausstieg aus fossilen Energieträgern spricht, fördert seine Regierung in Deutschland die Verbrennung von Öl, Gas und Kohle mit mehr als 48 Milliarden Euro. Die Subventionierung des Klimakollaps muss aufhören und die Gelder für eine sozial-gerechten Wandel unserer Gesellschaft genutzt werden.”
Der heutige Protest sei erst der Auftakt von vielen weiteren Massenblockaden. Laut dem Bündnis werden die Proteste fortgeführt, bis die fossilen Subventionen endlich gestoppt sind.
In unserem Bündnis Stoppt Fossile Subventionen Berlin sind schon verschiedene Gruppen aktiv! Eure Gruppe möchte auch dabei sein? Wofür sollte das viele Geld lieber eingesetzt werden? Schreibt uns !